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Ihr AAX - Team

Kundenbrief

Hainfeld im August 2023

Liebe Weinfreunde!

In diesem Jahr hatten wir bis jetzt ideale Wetterbedingungen. Nach dem feuchten April, sehr wertvoll für unser Grundwasser, hatten wir im Mai und Juni viel Sonne. Dadurch ist die Rebenblüte besonders gut verlaufen. Danach müssen die Reben gehegt und gepflegt werden, damit wir im September/Oktober, wenn alles gut geht, den neuen Jahrgang ernten können. Wo ich Liebe und Wein sehe, ist mir immer als wäre ich im Himmel. Wir haben das Privileg hier an der Südlichen Weinstraße leben und arbeiten zu dürfen, sowie euch mit unseren Köstlichkeiten zu verwöhnen.

Der 22er Jahrgang ist abgefüllt und wartet darauf von euch getrunken zu werden. Nachfolgend ein paar Empfehlungen zu unseren neuen Listen:

Auf vielfachen Wunsch haben wir für euch auf der Nr. 6B einen 2022er Spätburgunder Blanc de Noir TROCKEN abgefüllt, welcher direkt nach der Ernte gekeltert wird und dadurch die helle Farbe wie Weißwein bekommt. Er schmeckt fruchtig nach roten Beeren und besitzt einen leicht würzigen und säurearmen Charakter.

Der 2022er Grauer Burgunder TROCKEN (Nr.8B), ein eleganter, gehaltvoller Wein mit intensiven Fruchtaromen nach Birne und Honigmelone.

Auf der 42B mein Liebling, unser „Vinho Verde“ 2022er Grüner Silvaner FEINHERB, ein idealer Terrassenwein mit leichter Kohlensäure, fruchtig und mit frischer Eleganz.

Unser Allrounder auf der Nr. 41B Krahls Dornfelder Glühwein, besonders fruchtig mit würzigen Aromen, sowohl kalt im Sommer, als auch heiß im Winter mit viel Freude zu genießen.

Unsere handgerüttelten Sekte nach der „Champagner-Methode“ sind für jeden Anlass ein besonderes Highlight in verschiedenen Geschmacksrichtungen von ganz herb ohne Dosage als „brut nature“ bis mild.

Durch die Energiekrise ist das Leergut wieder mehr wert und wir möchten euch ans Herz legen es weiterhin in Kisten oder Kartons zu sammeln, wenn möglich nach Liter und 0,75-Flaschen getrennt. Wir waren einige der wenigen, die immer die Flaschen gespült und wiederverwendet haben.

Die Auslieferung mit dem LKW erfolgt wieder ab Mitte August und wir freuen uns über eure rechtzeitige und geschätzte Bestellung.

Euer AAX-Team Franz der III: Krahl von Hainfeld!!!

Man muss auch mal „Wein“ sagen können! Idee aus der Schweiz!

Weinbau ist mein Yoga, Gummistiefel meine Pumps – so geht das Leben mit Herz und Humor!

Ich hab immer gedenkt, ́s „Schoppe“ ist nix für mich, bis ich de Frühschoppe entdeckt hab. Der is jo garnetsoo schlimm.

Über uns

Wie alles anfing ...

Der Weinbau ist schon seit vielen Jahrhunderten in beiden Familien Tradition: am Kaiserstuhl väterlicherseits und mütterlicherseits in Hainfeld/Pfalz! Und wie Ihr Euch ja sicher denken könnt, wo die Liebe hinfällt kann's passieren. Einer der schönsten Sprüche, den ich kenne, lautet:

Ohne Liebe ist das Leben, wie ein Weinstock ohne Reben!

1958 entschlossen sich meine Eltern auf jetzigem Grund einen neuen Weinbaubetrieb zu bauen. 1977 habe ich selbstverantwortlich die erste Ernte eingebracht und damit den kompletten Betrieb von meinem Vater übernommen! Gleich im Frühjahr darauf fiel aus mehreren Gründen die Entscheidung als erstes Gerät einen Kompoststreuer anzuschaffen. Es war mir am Wichtigsten den Humusgehalt des Bodens zu erhöhen.

Wir hatten nicht nur durch verrotteten Stallmist, Kompost und Ähnliches, sondern auch durch verschiedene Grünsaaten zwischen den Zeilen, das Bodenleben behutsam aufgebaut und nachhaltig aktiviert. Denn nur ein gesunder Boden, kann gesunde Früchte hervorbringen! 1983 beendete ich meine Ausbildung als Winzermeister. Da wir schon mehrere Jahre dabei waren den Boden umzustellen und somit nur noch, "natürlich" gedüngt haben (Verzicht auf synthetische Dünger) war die logische Schlussfolgerung auch den Pflanzenschutz umzustellen. 1984 im Frühjahr haben wir einen Sud aus Ackerschachtelhalm, Wermut, Brennnessel und anderen Kräutern hergestellt.

Diesen haben wir mit Wasser verdünnt und zum Test in einer Müller Thurgau Anlage gespritzt. Wir waren über den Erfolg so verblüfft und überzeugt, dass wir im folgenden Jahr mit viel Mut den kompletten Betrieb auf ökologische Anbauweise umstellten. Dies war ein großes Risiko, denn damals gab es nur, "eine Handvoll Verrückter", auf deren Erfahrung man sich berufen konnte. Bei diesem letzten Schritt verzichteten wir völlig auf den Einsatz von Pestiziden, wie Fungizide oder Herbizide (Unkrautvernichtungsmittel) und Ähnlichem. Diese ganze Umstellung hatte einen größeren Zeitaufwand durch Beobachtungen und mehr Handarbeit zur Folge. Da wir auf den Einsatz von chemischen Zusätzen im Anbau verzichten, können in den Trauben keine schädlichen Rückstände vorhanden sein. Allerdings ist im Durchnitt der Jahre ein Drittel weniger Ertrag die Folge, was durch die frühe Reife meistens eine bessere Qualität hervorbringt. Eine intakte Natur mit einer Vielfalt an Flora und Fauna, ein gesunder Boden und sauberes Grundwasser kommt uns und vor allem unseren Kindern zugute.

Wohl bekomm's!

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